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Einweihung der achten IBEB-Kita in Marzahn-Hellersdorf

Heute fand die Einweihung der neuen Kita Kinderparadies Biesdorf im gleichnamigen Marzahn-Hellersdorfer Ortsteil statt. Mit der Fertigstellung des von Grund auf neu errichteten zweistöckigen Bauwerks wird die IBEB – Initiative für Bildung und Erziehung Berlin ihre nunmehr achte Kindertagesstätte mit 135 Plätzen in Betrieb nehmen.

Die Einweihung der Kita Kinderparadies Biesdorf wurde mit großer Freude aufgenommen. Das moderne Gebäude ist das Ergebnis unermüdlicher Anstrengungen und der Ausdauer vieler Menschen, angefangen von den Bauarbeitern bis hin zu den Erziehern, die bereits voller Vorfreude darauf sind, die Kinder willkommen zu heißen. Die Realisierung dieses Projekts war nicht ohne ihre Herausforderungen. So begannen die Bauarbeiten während des Lockdowns. Nach dem Lockdown folgten monatelange und globale Lieferkettenengpässe. Als es dann 2022 zusätzlich auch noch zur Energiekrise kam und die Inflation stark anstieg, musste man auch bei diesem Bauprojekt mit stark steigenden Kosten umgehen. Trotz dieser Hindernisse ist es gelungen, die Kita Kinderparadies Biesdorf mit nur geringfügigen Bauverzögerungen als einen Mehrwert für die Anwohner in Marzahn-Hellersdorf fertigzustellen. Hinzu kommt, dass das Bauwerk ursprünglich für eine Kapazität von 120 Kita-Plätzen ausgelegt war, man jedoch Dank Anpassungen während des Bauprozesses die Kapazität auf 135 Plätze steigern konnte.

Bezirksstadtrat Lemm: Ihr Konzept mit der musikalischen und sportlichen Förderung überzeugt

Zu den Besuchern der Einweihung zählten nicht nur junge Familien aus der Umgebung, sondern auch Geschäftspartner, Mitarbeitende und Bezirksvertreter. Dazu zählt der Bezirksstadtrat Gordon Lemm. Er hob in seiner Rede die vielfältigen pädagogischen Möglichkeiten hervor, die die Räumlichkeiten und der Garten der großen Kita bieten würden. Dies komme der musikalischen und sportlichen Bewegungsförderung der Kinder zugute. Zudem wies er darauf hin, dass trotz der erfolgreichen Errichtung des Bauwerks weiterhin Bedarf an Erziehern besteht und Interessierte sich beim Träger melden können.

Der Bundestagsabgeordnete Mario Czaja wiederum dankte in seiner Rede allen Beteiligten für ihr Engagement, insbesondere dem Träger der Kita und den Bauarbeitern für ihre Arbeit trotz der widrigen Umstände. Er betont, dass in der ganzen Stadt die Verfügbarkeit von Erziehern das größte Problem bei der Eröffnung von Kitas sei und lobte die lokale Zusammenarbeit, die es ermöglicht hat, dass vor Ort fast jedem Kind ein Kitaplatz angeboten werden kann. Czaja wünschte abschließend den anwesenden Eltern eine schöne Zeit und betonte die Bedeutung einer guten Nachbarschaft.

Besonders bewegend ist es zu sehen, wie die Nachbarn, die die Baufortschritte in den letzten drei Jahren aktiv mitverfolgt haben, Zeugen geworden sind, wie das Projekt Gestalt angenommen hat und bald zum Leben erweckt wird. Besonders hervorzuheben sind die zusätzlichen sportlichen und musikalischen Angebote, die den Kindern hier ermöglicht werden. Diese ergänzen das pädagogische Angebot und tragen dazu bei, eine ganzheitliche Förderung zu gewährleisten, die entscheidend für die Entwicklung der Kinder ist.

Die offizielle Eröffnungsfeier ist für September geplant und wird ein Fest mit Unterhaltung, Musik und Begegnungen sein, bei dem auch die Kita-Kinder, ihre Erzieherinnen und Erzieher sowie die Eltern dabei sein werden.

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